Pension in Region Wachau

Die Wachau – eines der schönsten Täler Österreichs

Als Wachau bezeichnet sich das 36 km lange Tal entlang der Donau zwischen Melk und Krems. Aufgrund der bodenkundlichen und klimatologischen Bedingungen eignet sich diese Region bestens für hochwertige Weinproduktion, für Marillen-Anbau und viele weitere Obstsorten. Als Ende des 19. Jahrhunderts allgemein der Trend zur Sommerfrische einsetzte, entdeckte man auch die Wachau wieder neu - diesmal als begehrtes Ausflugs- und Urlaubziel.

Gastronomie und Tourismus sind neben Wein- und Obstbau zu wichtigen Einkommenszweigen geworden. Egal ob Sie Ihren Urlaub in einer Ferienpension oder auf einem Weingut mit Zimmervermietung verbringen möchten – die Auswahl an Möglichkeiten ist sehr umfangreich. Die Pensionswirte und Winzer verwöhnen deren Gäste mit regionalem Frühstücksbuffet und heimischen Speisen. Diese Philosophie findet sich auch in den Restaurants und Gasthäusern wieder.

Was lockt Jung und Alt in die Wachau?

• der schöne Radweg entlang der Donau
• romantische Wanderwege durch die Weingärten
• die Gastfreundschaft der Menschen dieser Region
• eine einzigartige Kulisse der Donau inmitten der Weinberge
• Kulturgüter der besonderen Art

Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das weltbekannte Stift Melk oder die Ruine Aggstein sind ein MUSS, wenn man in dieser Gegend Urlaub macht. Des Weiteren sollte man es sich nicht nehmen lassen, die Städte Krems und Dürnstein zu besuchen. Für kulturell Interessierte bieten die Kunsthalle und das Karikatur-Museum Krems jede Menge unvergessliche Eindrücke. Das sind nur einige Beispiele dazu, welch ein umfangreiches Angebot vorhanden ist.

Bildquelle: © Niederösterreich Tourismus / Lachlan Blair

Leinen los und Sorgen über Bord

Entdecken Sie das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau im Rahmen der täglichen Linienschifffahrten – es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten zwischen Krems, Dürnstein, Spitz, Emmersdorf und Melk die Region vom Wasser aus zu betrachten und zu genießen.

Die schöne Wachau – eine Hochburg für Weinkenner und Genießer!

Bereits seit der Zeit der Kelten wird in der Wachau Wein angebaut. Die Römer brachten das Handwerk des Veredelns und das Können, Rebstöcke zu bearbeiten, in die Gegend. Sie waren somit maßgeblich am Kultivieren des Weinbaus und somit an den köstlichen Wachauer Weinen beteiligt.

Doch was wäre ein guter Wein ohne die passende Brotzeit dazu. Eine Vielzahl an Heurigen – zum Teil traditionell wie eh und je oder modern in ganz eigenem Stil – laden Sie zu gemütlichen Stunden im Gewölbe oder im Gastgarten ein. Oftmals mit einem herrlichen Ausblick auf die Donau.

Bildquelle: © Niederösterreich Tourismus / Stefe Haider

An der blauen Donau wächst das Gold auf den Bäumen

Bezaubernd anzusehen sind auch die Marillenplantagen zur Blütezeit. Mehr als 100.000 Marillenbäume verwandeln das Donautal in ein Blütenmeer. Je nachdem wie schnell die Temperaturen nach oben gehen, findet diese Ende März bis Anfang April statt. Man spaziert durch die Plantagen, riecht den feinen Duft der Blüte. Die Biene summen von Ast zu Ast – so fällt es nicht schwer, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen.

Bereits Ende Juni werden die ersten Marillen geerntet und unter anderem zu leckeren Marillenknödel, Marmelade und Marillenbrand oder Likör verarbeitet. Seit mehr als 50 Jahren huldigt man diese „goldene Frucht“ mit einem eigenen Fest – dem traditionellen Spitzer Marillenkirtag.

Besuchen Sie das wohl schönste und vielfältigste Flusstal Europas, entdecken Sie Neues und verborgene Schätze und genießen Sie alle Köstlichkeiten, die Ihnen diese Region kredenzt.

Titelbild © &Donau-Niederösterreich Tourismus / Robert Herbst