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19 Pensionen in Mühlviertel gefunden (von 9792)

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Aussicht vom Böhmerwaldkamm

Nördliches Mühlviertel und der Böhmerwald

Aktiv- und Erholungsurlaub im Dreiländereck

Zwischen Oberösterreich, der Tschechischen Republik und Deutschland erstreckt sich das Hügelland des Böhmerwaldes. Er ist Teil des Mühlviertels, dem historischen „Viertel“ von Oberösterreich, das tatsächlich fast genau 25% der Fläche des Bundeslandes ausmacht. Seinen Namen verdankt das Mühlviertel gleich drei Flüssen: Große, Kleine und Steinerne Mühl durchziehen die Region auf insgesamt rund 130 Kilometern Länge.

Natur- und Kultururlauber sowie Familien können sich hier aktiv erholen

Von Frühjahr bis Herbst sind das Nördliche Mühlviertel und der Böhmerwald beliebte Ziele für Wanderer, Mountainbiker, Rennrad-, E-Bike- und Tourenradfahrer. Sie können aus mehr als 30 Tourenvorschlägen wählen. Golfer freuen sich auf 76 Hektar traumhaft angelegte Greens inmitten der Wald- und Hügellandschaft. Der Golfpark Böhmerwald in Ulrichsberg bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Handicap- und Platzreife-Ausbildung. Möchten Sie lieber Adventure Golf spielen? Diese und viele weitere Attraktionen wie Bogenschießen, Slackline und MTB-Parcours bietet der Böhmerwaldpark zwischen Ulrichsberg und Julbach. Im Winter locken die Skigebiete des Böhmerwaldes mit ihren Liftanlagen zu Ski- und Snowboardpisten sowie gespurten Loipen für Langläufer. Besonders in den wärmeren Monaten bietet das Nördliche Mühlviertel und der Böhmerwald viele Events. Besuchen Sie eines der zahlreichen Trachtenfeste, Kunstausstellungen und Konzertreihen in den größeren Orten, rund um die Pfarrkirchen und Marktflecken. Zum Kulturangebot zählen auch Heimatmuseen sowie Wagnerei- und Buchdruckmuseum, die historische Mühlkreisbahn und die staunenswerten Phänomene in der „Villa der Sinne“ in Rohrbach-Berg.

Mountainbiken im Böhmerwald Mountainbiken im Mühlviertel © TVB Böhmerwald

Vor 300 Millionen Jahren ragten die Berggipfel des Böhmerwaldes so hoch wie die Alpen empor

Bis in unsere Zeit wurden sie von den Naturkräften zu einem sanft gewellten Landschaftsparadies geformt. Viele Gipfel des 150 Kilometer langen Mittelgebirgszuges können in Wanderschuhen und ohne Kletterausrüstung erreicht werden. Die höchste Erhebung an der österreichisch-tschechischen Grenze ist der fast 1.400 Meter hohe Plöckenstein. Er war einer der Lieblingsorte des großen Biedermeier-Schriftstellers und Malers Adalbert Stifter. Im tiefen Nadelwald des Plechý, wie der Plöckenstein in Tschechien genannt wird, lockt der idyllische Plöckensteinsee. In Klaffer am Hochficht können Sie sich im Naturbadesee erfrischen.

Auch einen Blick auf den Moldaustausee sollten Sie sich nicht entgehen lassen

Der Lipno ist mit einer Oberfläche von 47 Quadratkilometern der größte See Tschechiens. Auf einem Uferradweg können sportliche Radler einmal herumfahren. Kajak- und Kanufahrer oder Segler kommen ebenfalls gerne hierher. Wenn Sie sich lieber schippern lassen möchten, nehmen Sie ein Ausflugsschiff. Oder Sie entdecken mit dem Angelboot die unbewohnte Insel „Tajwan“. Ob Wels, Hecht, Saibling, Aitel oder Silberkarpfen – in den Seen und Flüssen des Böhmerwaldes und des Mühlviertels kommen Angelprofis und Anfänger auf ihre Kosten. Wer sich für die Kunst des Fliegenfischens begeistert, kann auf einem 4,5 Kilometer langen Abschnitt der Großen Mühl Bachforellen und andere schnelle Raubfische fangen.

Wandern in Böhmerwald und Mühlviertel – über 200 Wege für Familien, ambitionierte Tourengeher und Genusswanderer

Einen traumhaften Ausblick genießen Sie, wenn Sie auf den Sternstein wandern und den historischen Aussichtsturm hinaufsteigen. Der Blick führt über die oft tief bewaldeten Höhenzüge bis hin zum fast drei Kilometer hohen Dachstein in den Alpen. Auch der 1.338 Meter hohe Hochficht ist ein beliebtes Wanderziel, das Sie im Urlaub in einer Ferienpension im Böhmerwald erklimmen können. Im Winter locken acht Skipisten, Schlepp- und Sessellifte sowie eine Gondelbahn die Skifahrer an. Eine lohnenswerte Sommerwanderung führt auf die natürliche Felsenburg Bärenstein oder zum Hochbuchet. Von hier blicken Sie hinab auf Aigen-Schlägl mit seinem über 800 Jahren alten Kloster und dem Heimatmuseum „Kultur.Gut.Oberes Mühlviertel“.

Wanderung auf den Bärenstein im Böhmerwald Der Bärenstein im nördlichen Mühlviertel © TVB Böhmerwald

Vielleicht möchten Sie die müden Haxen im Kneippbad an der Michaelsquelle abkühlen?

Oder wollen Sie oder Ihre Kinder lieber im beheizten Freibad planschen und den Sprungturm hinunterspringen? RomantikerInnen herzen ihre oder ihren Liebsten zwischen den mächtigen Granitwänden der „Liebesfelsen“, mitten im dunklen Wald. Wer die Faszination der Steinbildhauerei und Skulpturenkunst erleben möchte, besucht den Eventsteinbruch „StoaReich“. Kunstvolles aus Eisen und viele weitere kreative Werke können Sie im Zöhrerhaus bestaunen. Die Tradition textiler Handwerkskunst wird in den Webereien in Haslach fortgeführt. Im Bildhauerdorf Schwarzenberg lockt nicht nur das Adalbert-Stifter-Museum mit dem Hologramm „Ritt des Wittiko“, sondern auch das „Heilige Grab“ – ein über sechs Meter hohes Werk des Tischlermeisters Johann Mayr. Es besteht aus der Statue des Auferstandenen, acht hintereinander gestellten Holzbögen und bunten Glaskugeln. Sie werden durch hunderte von Schmalzlichtern illuminiert – in dem dunklen Raum ein faszinierender Anblick!

Das bekannteste Kunstwerk ist jedoch ein künstlicher Wasserlauf – der Schwarzenbergsche Kanal

Er entstand dank der Ingenieurskunst des Forstbeamten Rosenauer und wurde nach dem Fall des „Eisernen Vorhanges“ wieder ein Besuchermagnet. Ende des 18. Jahrhunderts war Brennholz in Wien knapp, im Böhmerwald jedoch im Überfluss vorhanden. Die Herausforderung war die europäische Wasserscheide. Sie verläuft auch hier im tschechisch-österreichischen Grenzgebiet. Die Moldau fließt in die Elbe und damit in die Nordsee; die Donau hingegen ins Schwarze Meer. Die Lösung war der Schwarzenbergsche Kanal, benannt nach dem fürstlichen Auftraggeber. Mit Stauweihern, dem Zufluss von fast 30 Bächen und spektakulär angelegten Tunneln gelang es Forstingenieur Rosenauer, ein Gefälle in Richtung Donautal zu erzeugen. So konnten Millionen von Holzstücke in die österreichische Hauptstadt treiben – ganz ohne Schiff, Floß oder Fuhrwerk. Meist dreimal pro Jahr wird diese ebenso alte wie energieeffiziente Transporttechnik wieder zum Leben erweckt. Beim Schauschwemmen in Aigen-Schlägl können Sie den Schwemmexperten bei der Arbeit zusehen. Sie agieren wie Flößer, aber vom Ufer aus: Mit ihren langen, oft hakenbewehrten Stöcken sorgen sie dafür, dass sich die vielen im Wasser treibenden Hölzer nicht verfangen. So rauschen die Holzstücke wie riesige Streichhölzer auf dem Schwarzenbergschen Kanal in Richtung Donau.

Der Skulpturenweg an der europäischen Wasserscheide im Mühlviertel Der Skulpturenweg an der europäischen Wasserscheide © Green Belt Center, Lucia Schneider

Kleiner und großer Fuchs, Luchs und viele weitere Waldtiere

Im Böhmerwald können Sie mit etwas Glück Rotfüchse, Wildschweine, Hirsche, Baummarder, Eichkater, Rebhühner oder Buntspechte beobachten. In der Dämmerung gleiten Fledermäuse, Eulen oder ein riesiger Uhu geräuschlos durch den Nadelwald. Über dem Moldaustausee zieht ab und an ein majestätischer Seeadler seine Kreise. Mit über zwei Metern Flügelspannweite ist er auch aus der Ferne gut zu erkennen. Auf den Waldlichtungen und den oft naturnah bewirtschafteten Wiesen fühlen sich im Frühjahr und Sommer unzählige Schmetterlinge wohl – zum Beispiel der „Kleine Fuchs“ oder das Tagpfauenauge. Vielleicht erspähen Sie beim Wandern von Weitem einen Luchs? Die größte europäische Raubkatze gilt als sehr scheu. Oder Sie erblicken durch Ihr Fernglas einen der Elche, die hier nach dem Zweiten Weltkrieg wieder heimisch wurden.

Sie finden im Böhmerwald und Nördlichen Mühlviertel eine große Auswahl an Ferienpensionen und Fremdenzimmern

Häufig begeistern die Ferienunterkünfte im Böhmerwald mit ihrer besonders familiären Atmosphäre. Denn Böhmerwald und Nördliches Mühlviertel sind zwar bei Aktiv- und Natururlaubern sehr beliebt, aber keine Ziele des Massentourismus. Hier können Sie aus einer großen Vielfalt von gemütlichen Frühstückspensionen mit „Bed & Breakfast“-Angeboten und Gästezimmern auswählen. Wenn Sie nach einem erlebnisreichen Urlaubstag in einen der hiesigen Gasthöfe einkehren: Gourmets genießen die regionale Küche. Sie ist eine köstliche Melange aus böhmischer und österreichischer Kulinarik. Auf den Menükarten stehen zum Beispiel traditionelle, herzhafte Bratengerichte mit leckeren Kartoffel- oder Hefeknödeln („Wuchter“), Wild- und Fischspezialitäten – oder auch leichte, vegetarische Köstlichkeiten. Die werden oft mit heimischen Kräutern zubereitet. Wer etwas zuhause nachkochen möchte, kann an den beliebten Veranstaltungen der „Böhmerwaldschule“ und an Kräuterwanderungen teilnehmen. Zudem finden Sie in der Region einen der größten Heilkräutergärten Österreichs, im Dörfchen Klaffer.

Heilend oder stressmindernd ist sicher auch das Waldklima des Böhmerwaldes – und die vielen genussreichen und entspannenden Momente. Freuen Sie sich auf Ihren Urlaub für alle Sinne, in Ihrer Ferienpension im Böhmerwald und im Nördlichen Mühlviertel.

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